SPLASH Nr. 16 (Frühjahr 2007)

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SPLASH Archiv

Inhalt

DWL

Erweiterung der ersten Liga auf 16 Teams, neuer Spielmodus mit vier Vierergruppen, Meister- und Abstiegsrunde, schließlich Playoffs und Playdowns, Abschaffung der 2. Bundesliga und einige weitere Extras - all das ist Grund genug zur Nachfrage bei den „Betroffenen“. Kehren die neuen Besen tatsächlich gut oder wirbeln sie nur so viel Staub auf, dass der Durchblick kaum noch möglich ist? Neun Fragen hat splash gestellt, an Trainer, Manager und andere Erstliga-Vertreter. Die Diskussion ist eröffnet...

Hagens Stamm-Tisch

Der Bundestrainer hofft, dass die Diskussionen über die DWL-Reform nur der Anfang sind, dass zum Nutzen des Wasserballs insgesamt breit, intensiv, kreativ und durchaus auch kontrovers über die Zukunft des deutschen Wasserballs nachgedacht wird. Und dass den gedanklichen Impulsen auch Taten auf allen Ebenen folgen.

DWL 2006/07

Am Ende gab es nicht viel zu spekulieren:. Spandau 04, im Vorjahr vom SV Cannstatt einigermaßen heftig vom Thron gestürzt, und damit scheinbar in eine Krise gerutscht, hat sich schnell wieder gefangen. Und nach durchwachsenem Beginn am Ende noch recht souverän beide nationalen Titel gewonnen.

2. Liga

Der SV Brambauer steht im Aufstiegsturnier und dürfte einer der großen Favoriten auf den DWL-Aufstieg sein. Hamburg, Potsdam und Neustadt schicken sich an, als Herausforderer der Nordrhein-Westfalen anzutreten und die Erstligachance zu suchen.

Frauen

Mit zwei Siegen in den ersten beiden Finalspielen beendete das Team von Blau-Weiß Bochum die Best-of-three-Serie um die Meisterschaft der Frauen vorzeitig, auch wenn Gegner dabei wie erwartet Erzrivale Bayer Uerdingen war. Immerhin: Im zweiten Spiel hatten die Uerdingerinnen mit ihrer schnellen 3:0-Führung in Bochum andeuten können, dass das Pendel der Waage sich an einem guten Tag auch einmal zu ihren Gunsten neigen könnte.

 

WM 2007

Kroatien und die USA feiern in Melbourne.

offen gefragt

Sören Mackeben kehrt nach zwei Jahren sportlicher Karriere im ungarischen Verein Brendon ZF Eger zum deutschen Rekordmeister in die Hauptstadt zurück. Was hat das Auslandsengagement dem dreimaligen Deutschen Meister und zweimaligen Pokalsieger (mit Spandau), gebracht?

on Tour

Er kam bei der Meisterfeier der Wasserfreunde Spandau 04 im Berliner Forumbad gut zwei Stunden zu spät, wurde aber dennoch einer der Stars des Tages: Der deutsche Nationalspieler Thomas Schertwitis (früher Dynamo Alma Ata, SG Neukölln, Spandau 04 und Olympiakos Piräus) war direkt aus den Weiten Russlands angereist und hatte mit dem Vereinsteam von Sintez Kasan gleich gewonnene zwei Titel binnen zwei Wochen im Gepäck: der Sieg in der LEN-Trophy und die russische Meisterschaft

Legenden

Werner Obschernikat war einer aus der „Golden Generation“, zu seiner Zeit eines der Gesichter des deutschen Wasserballs, Stamm- und Führungsspieler einer Nationalmannschaft, die mit Frank Otto, Peter Röhle, Hagen Stamm, Rainer Osselmann und anderen so viele prägende Figuren hatte, wie danach wohl nie wieder.

Macke Wasserball

Wer kann das schon von sich sagen? Der eigene Name ist sozusagen Programm. Bei Manfred Vater und seiner Liebesbeziehung zum Wasserball darf man das getrost behaupten und wird keinen Widerspruch ernten. Der Hesse, der Anfang Dezember 70 Jahre alt wird, ist so etwas wie Maskottchen, Seelsorger und Vaterfigur zugleich in seiner Sportart, in der er - so Vaters O-Ton - „das ganze Leben zugebracht“ hat. Erst als Aktiver, dann als Vereins-, Verbands- und internationaler Funktionär.

Timo Purschke

...gibt uns diesmal Einblicke in seine persönlichsten Ansichten.

 

Die ausführlichen Texte und viele Informationen mehr

finden Sie in der vorgestellten SPLASH-Ausgabe