SPLASH Nr. 14 (Herbst 2006)

Hier diese Ausgabe bestellen

SPLASH Archiv

Inhalt

Ausblick

Die begonnene Saison 2006/2007 markiert einen Aufbruch in eine veränderte Zukunft im deutschen Wasserball. Die Wege sind unterschiedlich, das Ziel dasselbe: Die internationale Wettbewerbsfähigkeit soll gestärkt werden, nach Möglichkeit bis spätestens 2008, wenn in Peking die nächsten Olympischen Sommerspiele steigen.

DWL

Die erste Vorrunde nach dem neuen Modus ist gespielt, ganz große Überraschungen blieben aus, aber immerhin ging es zweimal im Rennen um den zweiten Platz in einer der Vierer-Gruppen spannend zu.

Alle 16 Teams der Meister- und der Aufstiegsrunde stellen wir im Überblick umfassend vor.

offen gefragt

Es war wohl die wichtigste Personalie beim deutschen Rekordmeister Spandau - und auch eine Konsequenz aus der vorangegangenen, die mit dem Titelverlust der Berliner an den SV Cannstatt endete. Seit Ende September heißt der Coach bei den Wasserfreunden Nebojsa Novoselac, wobei sich der Nachname passender Weise aus dem Serbokroatischen in etwa mit „Neuankömmling“ übersetzen ließe. splash befragte ihn zu seinen Zielen

2. Liga

Die alten Regionalligen finden nun mit der viergleisigen zweiten Liga ihren Nachfolger.

Hagens Stamm-Tisch

Beim Wort Reform bricht normalerweise keine Begeisterung aus. Im Wasserball scheint es nicht anders zu laufen. Allerdings sind seit Beginn der neuen Saison der umgestalteten DWL erst einige Wochen ins Land gegangen, und das, was die Befürworter und Unterstützer der Reform sich mit diesem vergleichsweise radikalen Schritt, der mit liebgewonnenen Mustern gebrochen hat, versprochen haben, ist noch gar nicht klar erkennbar. Der Männer-Bundestrainer verspricht sich dennoch Fortschritte vom neuen Modus.

 

Jugend

Der Nachwuchs des OSC Potsdam brilliert bei den Deutschen Meisterschaften und sorgt für einen kleinen „Aufschwung Ost“.

Frauen

Erstmals in der Geschichte der Bundesliga verzichten deren beste Teams, Meister Blau-Weiß Bochum und Vize Bayer Uerdingen, in den Rundenspielen der Meisterschaft auf den Einsatz der stärksten Spielerinnen. Sechs Auswahlfrauen bei Bochum, drei bei Uerdingen werden zunächst ihren Platz für „Perspektivkader“ räumen.

offen gefragt

Was genau der Frauen-Bundestrainer Bernd Seidensticker sich davon verspricht, dass seine Nationalspielerinnen nicht am Spielbetrieb der Frauen-Bundesliga teilnehmen, das verrät er im splash-Interview.

Legenden

Was er erreicht hat, das kommt nie wieder. Was Hans Ulrich Lange - heute 60 Jahre alt - als Wasserballer erreicht hat, ist in der Tat nicht wiederholbar. 1966 in Utrecht hat er Silber mit der DDR-Auswahl gewonnen, 1968 wurde er in Mexiko Olympia-Sechster, insgesamt hat er 110 Länderspiele für das Dreibuchstaben-Land bestritten, das sein Selbstwertgefühl vor allem auch aus dem Ruf des „Sportwunders“ bezog.

Macke Wasserball

Stefan Pieske, Endvierziger mit Charakterkopf, ist in Magdeburg geboren, was der Anhaltiner, der er mithin ist, für fremde, ungewohnte Ohren ziemlich schmerzhaft in etwa „Machdeburch“ intonieren würde. Seit 20 Jahren ist er zwar in Berlin zuhause, aber das „Icke, dette, kieke mal“ hat ihn noch nicht erreicht. „Hauptsache ist doch, man versteht dich“, sagt er. „Und das im doppelten Sinne des Wortes.“ Pieske hat diesbezüglich solche und solche Erfahrungen gemacht, aber die positiven überwiegen eindeutig.

Michael Zellmer

...stellt sich dem splash-Fragebogen

 

Die ausführlichen Texte und viele Informationen mehr

finden Sie in der vorgestellten SPLASH-Ausgabe