SPLASH Nr. 3 (Juni/Juli 2004)

Inhalt

Final Four im Pokal

In Brandenburg werden die ersten beiden nationalen Titel des Jahres vergeben. Je vier Spitzenteams der Männer und Frauen kämpfen um den „Pott“, der einst als Ersatz für die wegen der Olympiavorbereitung ausgefallene Meisterschaft kurzerhand ins Leben gerufen wurde. Die Daseinsberechtigung des Wettbewerbes wird manchmal in Zweifel gezogen, aber die Vorteile liegen auf der Hand: Auch im Wasserball gilt, dass der Pokal zuweilen eigene Gesetze hat, die Kleinen sich besonders ins Zeug legen, wenn die Chance winkt, einen Großen zu ärgern. Und speziell im Wasserball kommt hinzu, dass die so genannten Kleinen auch als Ausrichter zeigen können, wozu sie fähig sind - diese Chance will dieses Jahr der ASC Brandenburg schon ein Jahr nach seiner Gründung nutzen.

 

Hagens Stamm-Tisch

Über die Schiedsrichter meckert man nicht - jedenfalls nicht, wenn man es sich nicht mit dem Bundestrainer verderben will. Über die Linie der Regelauslegung muss man jedoch nachdenken, sie sollte sich strikt an den internationalen Vorgaben orientieren, um die deutschen Mannschaften auf höherer Ebene konkurrenzfähiger zu machen...

 

DWL I

Cannstatt hat sich trotzig vorgenommen, den fehlenden Punkt in Spandau zu holen, um doch noch unter die ersten drei zu kommen. Derweil freut man sich in Hannover über den Aufwärtstrend, der die Play-offs wohl gesichert hat.

 

W98/Waspo Hannover

Die Spielgemeinschaft aus der niedersächsischen Landeshauptstadt soll bald Früchte tragen und mittelfristig die Spandauer wieder ärgern können - wie es die Hannoveraner in der Vergangenheit schon öfter geschafft haben.

 

Männer

Der heimstarke SV Ludwigsburg hält sich gerade mal im Mittelfeld der Tabelle auf - aber mit dem Sieg gegen Uerdingen dürften die Ludwigsburger das Zünglein an der Waage im Aufstiegsrennen gespielt haben, Bochum gewann eine Woche später das Rückspiel in Uerdingen und ist auf dem Weg nach oben kaum noch zu stoppen.

 

Frauen

Weiter Gleichschritt an der Spitze, Hohenlimburg und Bochum trennten sich im ersten Duell unentschieden. Der Heimvorteil im Rückspiel spricht für den Titelverteidiger aus dem Ruhrgebiet.

 

Nachwuchs

Der Terminkalender füllt sich - mit Turnieren und Camps wird Jugendwasserball schrittweise zur Ganzjahressportart.

 

Leserforum

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Offen gefragt

Gianni Lonzi, Wasserball-Chef des Weltschwimmverbandes FINA, wirbt für eine Teilnahme der Deutschen an der Weltliga. Und sorgt sich um die noch nicht gegebene weltweite Verbreitung des Wasserballs, die im Hinblick auf Olympia wünschenswert wäre.

 

Happy Birthday

Sportprominenz gratuliert den 100-Jährigen aus Spandau.

 

EuroLeague

In Budapest wird Europas Klub-Champion gekrönt - Deutschland guckt nur zu.

 

Trainings-Tipps

Marc Politze plaudert aus dem Nähkästchen des Centers.

 

Legenden

Petra Olek hat erreicht, wovon die meisten männlichen Wasserballer nur träumen können. Ein Überblick über eine erfolgreiche Sportler-Laufbahn.

 

Macke Wasserball

40 Jahre lang schon ist Gerhard Thiedke im Berliner Wasserball eine Institution - ans Aufhören ist noch lange nicht zu denken.

 

Lina Rohe

...macht getreu dem Ratschlag ihrer Eltern sowieso, was sie will...

 

Die ausführlichen Texte und viele Informationen mehr

finden Sie in der vorgestellten SPLASH-Ausgabe