HUDDLE Nr. 44 vom 03.11.2011

Zurück am Boden

Tebow scheitert gegen die Lions

Die Detroit Lions haben mit einem 45:10-Sieg der Tebow-Mania bei den Denver Broncos einen herben Dämpfer versetzt. Tim Tebow, der vergangene Woche zum ersten Mal in der aktuellen Spielzeit als Starting Quarterback auflief und prompt für einen Sieg der Denver Broncos sorgte, konnte sich gegen die Lions-Defense nicht entfalten. Gleich sieben QB Sacks musste Tebow schlucken, dabei unterlief ihm ein Fumble, den Lions-Defensive-End Cliff Avril in die Endzone retournierte. Einen weiteren Defense-Touchdown erzielte CB Chris Houston mit einem 100-Yard-Interception-Return.

 

A Crucial Win

Steelers landen im Spitzenspiel Heimsieg über Patriots

Das war ein wichtiger Heimsieg für die Steelers: Mit 25:17 schlugen sie die New England Patriots. Nur die härtesten Steelers-Fans hatten ihrem Team zugetraut, die Patriots und deren QB Tom Brady zu schlagen. Immerhin lag der letzte Heimerfolg gegen die Patriots schon sieben Jahre zurück. Doch den Steelers gelang es, mit langen Angriffserien das Spiel zu bestimmen und der besten Offense der NFL kaum eine Möglichkeit zur Entfaltung zu geben. Am Ende stand ein überzeugender Sieg.

 

Das Spiel des Jahres

LSU und Alabama kämpfen um die »Pole Position« im Titelrennen

Der letzte Spieltag war mehr als nur ein Zwischenspiel vor dem potenziellen »Spiel des Jahres«, das an diesem Samstag in Tuscaloosa (Alabama) über die Bühne geht. Es gab endlich mal ein Top-Spiel, das die Erwartungen erfüllte, und dann mit Stanfords 56:48 bei USC nach drei Overtimes auch gleich richtig. Dazu dann entzauberte Aufsteiger (Clemson und Kansas State), in der Vorwoche Gescheiterte, die sich eindrucksvoll zurück meldeten (Oklahoma), und böse Ausrutscher (Oklahoma-Bezwinger Texas Tech gegen Iowa State). Aber jetzt wollen alle nur noch eines: das Duell des Ersten LSU beim Zweiten Alabama.

 

Cam Newton mischt die Liga auf

Über die ursprünglichen Zweifel ist der Rookie inzwischen erhaben

Der Mann ist dabei, (zumindest fast) alle Rekorde zu brechen. Auch wenn die Saison-Halbzeit natürlich noch ein wenig zu früh ist, um Bilanzen zu ziehen, lässt sich trotzdem schon ein erstes - sogar einigermaßen fundiertes - Urteil über den ersten Pick der College-Entry-Draft vom April fällen: Die Carolina Panthers haben mit Cam Newton den Glücksgriff getan, den sie sich erhofft hatten. Das lässt sich zwar derzeit (noch?) nicht in der Bilanz der Raubkatzen ablesen, aber das dürfte noch kommen, wenn nicht 2011, dann vielleicht eben erst 2012.

 

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