HUDDLE Nr. 37 vom 14.09.2006

Duell der Brüder geht an Peyton Manning

Indianapolis gewinnt in New York, ohne zu überzeugen

Die Medien hatten um das Duell der beiden Quarterback-Brüder Peyton und Eli Manning viel Wirbel gemacht, aber sportlich bot das Spiel der New York Giants gegen die Indianapolis Colts nur Durchschnittskost. Am Ende gingen Peyton und die Colts als 26:21-Sieger vom Platz, recht knapp, aber alles in allem verdient. Und es gab wichtigere Erkenntnisse aus diesem Spiel zu ziehen als die, dass der ältere Bruder die Nase vorn hatte.

 

Big Plays retten Steelers

Champion nutzt Miamis Fehler

Das war knapp. Nur dank zweier Interceptions im letzten Viertel durch SS Troy Polamalu sowie LB Joey Porter behielten die Steelers mit 28:17 die Oberhand über die starken Miami Dolphins und verhinderten so den Fehlstart des Titelverteidigers. »Niemand bei uns im Team ist beim Rückstand wirklich nervös geworden. Das war ein guter und wichtiger Start für uns«, gab sich Head Coach Bill Cowher nach dem Sieg entspannt. Dabei mussten seine Steelers eine wirklich brenzlige Schlussphase überstehen.

 

Mehr nur als ein Sieg

Panther holen sich Selbstvertrauen für die Relegation

Eigentlich hatte die 14:17-Niederlage der Darmstadt Diamonds gegen die Düsseldorf Panther vor rund 300 Zuschauern am Samstag in Darmstadt ja nur Testspielcharakter. Für beide Teams war die Ausgangslage nicht mehr zu verändern: Die Diamonds waren unabhängig vom Spielausgang für das Playoff-Viertelfinale qualifiziert und fahren nach Braunschweig zum amtierenden Deutschen Meister Braunschweig Lions. Die Düsseldorf Panther standen nach der Niederlage in der Vorwoche gegen die Berlin Adler als Kandidat für die Relegation auch das zweite Jahr in Folge fest und treffen nun auf den Meister der 2. Bundesliga Nord.

 

Fehlstart für Cowboys

Jaguars erweisen sich als bärenstark

Der Medienhype um Terrell Owens hat die Dallas Cowboys doch mehr belastet als beflügelt. Trotz einer 10:0-Führung musste man sich den Jachsonville Jaguars mit 17:24 geschlagen geben. T.O. konnte zwar seinen ersten Touchdown für die Texaner fangen, doch so richtig rund läuft das Passspiel der Cowboys um QB Drew Bedlsoe noch nicht.

 

Triumph beim Meister

Ohio State festigt mit Sieg gegen Texas seine Favoritenrolle

Nach den Spielen vom letzten Samstag drängt sich eine Frage auf: Wird die Spielzeit 2006 im Gegensatz zu den Vorhersagen der Fachleute doch von zwei Teams dominiert, so wie die Saison 2005? Ohio State nahm mit einem 24:7 bei Texas seine vermeintlich größte Hürde auf dem Weg ins Finale mit Bravour, ebenso beeindruckend war Notre Dames Vorstellung beim 41:17 gegen Penn State. Wer am ehesten das Zeug zum ernsthaften Verfolger hat, wird sich an diesem Samstag zeigen, wenn es in mehr als einem halben Dutzend Spiele zu Duellen zwischen Top-25-Teams kommt.

 

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