SPLASH Nr. 22 (Winter 2009)

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Inhalt

DWL

2006 wurden aus zehn Erstligisten 16, aus der bis dahin eingleisigen 2. Bundesliga vier regionale Spielklassen. Die „Konzentration der Spitze und die Stärkung des Unterbaus“ waren das primäre Ziel des Projekts. Nach der dritten Saison Praxiserfahrung dürfte eine Reform der Reform bevorstehen.

offen gefragt

Hannes Schulz vom OSC Potsdam lieferte sein Länderspiel-Debüt und wurde zum ersten Nachwende-Nationalspieler aus dem Osten.

Hagens Stamm-Tisch

Nacholympische Ruhe ist nicht angesagt: Der deutsche Wasserball steht an einer Wegscheide, und da gilt es - auch längerfristig - festzulegen, wohin es gehen soll: Will man in die erweiterte Weltspitze oder begnügt man sich mit dem olympischen „Teilnahme ist alles“?

offen gefragt

Michael Zellmer zu seiner neuen Rolle als frisch gebackener Team-Manager der Nationalmannschaft

DWL

Die Kräftekonzentration bei den beiden Top-Teams in der Meisterrunde der Wasserballbundesliga der Herren nimmt weiterhin zu. Mittlerweile zeigt das Tabellenbild der besten acht deutschen Mannschaften eine Situation, die man ansonsten nur aus der Frauenbundesliga kannte: Hinter den beiden dominierenden Teams Spandau und Duisburg hat schon der Tabellendritte ein negatives Torverhältnis.

2. Liga

Im Norden liegen die vier niedersächsischen Vertreter am besten, im Westen ist ein erbitterter Zweikampf der beiden Altmeister Duisburg 98 und Rote Erde Hamm an der Spitze zu verfolgen. Der SVV Plauen ist im Osten zwar nur Vierter - davor liegen jedoch drei Reserveteams von Erstligisten, was Plauen nach oben schielen lässt. Der Süden ist dieses Jahr der Primus der zweiten Wasserballbundesligen - bei insgesamt 12 teilnehmenden Mannschaften wird’s an der Spitze richtig spannend. Immerhin fünf Mannschaften machen sich noch Hoffnungen auf den Meistertitel, der zur Relegation zur ersten Liga berechtigt.

 

Männer

Nicht nur in DWL und den zweiten Ligen wird Wasserball gespielt. Jedoch: Wie schon in der zweiten Liga nicht zu übersehen, fußt in der dritten Liga erst recht ein großer Teil der Mannschaften auf den Leistungen der großen (DWL-)Vereine, deren Zweit- und Drittvertretungen hier mitmischen.

offen gefragt

Der Dopingbekämpfung wird hoher Stellenwert eingeräumt - was in zunehmendem Maße aber auch die ehrlichen Aktiven unter Druck setzt. Seit dem 1. Januar ist das neue, deutlich verschärfte Antidoping-Meldesystem der WADA in Kraft. Es verpflichtet Athleten zur Öffnung ihrer Privatsphäre in bislang ungekannter Weise - im Gespräch darüber Sören Mackeben.

Frauen

Blau-Weiß Bochum und Bayer Uerdingen streiten sich nicht wirklich um Platz eins, da der amtierende Meister aus Bochum einfach auch gegenüber dem ärgsten Verfolger zu dominierend ist. Am Tabellenende wiederum kämpfen Chemnitz, Hamburg und Hohenlimburg gegen die rote Laterne.

Legenden

Die Sportart Wasserball, so scheint es, hat einen überproportional hohen Promi-Faktor. Vielleicht, weil die Disziplin nicht „Everbodys Darling“ ist, weil es zu viele Fußballer gibt, die nur die eine Gabe haben, oder auch weil Wasserballer-Sein in der Gegenwart des Spitzensports eben auch Outsider-Touch bedeutet. Auch Jürgen Schröder passt in die Riege der Prominenten. Der 48-jährige Ex-Nationalspieler ist Managing Director bei der Stage Entertainment GmbH und verantwortet unter anderem den Mega-Seller „König der Löwen“.

Macke Wasserball

Christian Wandersee, der am 12. April seinen 40. Geburtstag feiert, hat sich dem Wasserball verschrieben - so sehr, dass er nun in der DWL noch einmal sein Comeback feierte.

Ingo Pickert

...würde durch den Zeit-Tunnel weit in die Zukunft gehen.

 

Die ausführlichen Texte und viele Informationen mehr

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