SPIRIT Nr. 50 (Juni/Juli 2005)

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Top-Stories

Daytona Championship Trip 2005

Abflug, Freitag, 1. April 4.30 Uhr, der Wecker klingelt und ich denke: »Oh Mann, ich will heute nicht zur Arbeit«. Doch dann... »Hey Moment, ich fliege heute nach ORLANDO!« Also schnell aufgestanden und den letzten Rest Müsli gegessen. Als ich eincheckte, wurde ich von Economy in Business Class gesetzt und hatte somit einen sehr schönen Flug nach Frankfurt. Mir blieben gerade mal 15 Minuten Transferzeit, um den nächsten Flieger zu erreichen. Somit rannte ich wie von einer Biene gestochen durch den ganzen Airport und glaubte schon, nicht rechtzeitig durch die Kontrolle zu gelangen. Gerade als das Boarding begann, kam ich am Gate an und konnte meinen verschwitzen Körper noch ein wenig ausdünsten lassen, bevor ich in den Flieger stieg. Dann hieß es, die Einreiseformulare der USA auszufüllen. Da ich die schon kannte, habe ich es auf Anhieb richtig ausgefüllt. Wenn diese falsch ausgefüllt sind, werden die Amis leicht ungemütlich. In Orlando angekommen wurde ich von Jerry House, dem Besitzer der Orlando Flames Cheerleader Gyms, und seiner zukünftigen Frau Angela abgeholt. Mein Koffer war einer der ersten, und so konnten wir schnell den Flughafen verlassen und uns auf die Suche nach einem Hotel machen. Da ich zwei Tage früher als die anderen da war, war ich also der einzige. Jerry erzählte, dass er gerade seinen Junggesellen-Abschied feiert und ob ich mitkommen wolle. Ich sagte ihm, dass ich erst duschen, eine Stunde schlafen wolle und dann gerne mitfeiern würde. Gesagt getan. Ich schlief schon fast unter der Dusche ein. Nach einer aufregenden Nacht fuhr mich Jerry nach Hause...

 

Die Silver Company

»We take it, We make it, We are the Silver Company« - dieser Schlachtruf schallte zuletzt bei den NRW-Meisterschaften durch das Bochumer Audimax sowie die Europahalle in Castrop-Rauxel und war nach langer Durststrecke auch wieder bei den nationalen Titelkämpfen am 19. März in Riesa zu vernehmen sein. Die Silver Company, das sind die drei Cheerleader-Gruppen des American-Football-Regionalligisten Dortmund Giants, die Silverettes, die Silver Trolls und die Silver Smarties. Rechtzeitig zum 25. Vereinsjubiläum der Dortmund Giants in diesem Jahr beendeten die Senior-Cheerleader, die Silverettes, die »silber-lose« Zeit bei den Deutschen Meisterschaften. Erstmals seit 1995 qualifizierte sich die Truppe der Trainerinnen Anna Scheibner, Kristine Peier und Elke Otto als NRW-Vizemeister wieder für eine nationale Meisterschaft. Zudem feierten auch die Silver Sistaz in der Sonderkategorie Group Stunt eine Premiere, die mit den zweiten Platz gleich großartig glückte. Das Geheimnis der neuen sportlichen Erfolge der Giants-»Jubelführerinnen«, auch die Silver Trolls und Silver Smarties standen bei den beiden vergangenen NRW-Titelkämpfen zumindest schon wieder einmal auf dem unteren Treppchen des Siegespodestes, liegt in der intensiven Nachwuchsförderung, sprich Casting. Dieses platzierten die »Silbernen« in diesem Jahr gleich auf den von der Barmer-Krankenkasse unterstützten Cheerleader-Aktionstag »Deutschland bewegt sich« (26. Februar). Und es fanden sich in der Sporthalle des Dortmunder Stadt-Gymnasiums auch wieder 45 interessierte...

 

www.thunderligths.de

Bereits seit 2003 präsentieren sich die Thunderlights aus Baden-Württemberg mit einer eigenen Webpräsenz. Wie die Teamfarben zeigt sich www.thunderlights.de in dunkelgrün-weiß und mit der Seitennavigation auf der linken Seite des Fensters. Eine »gerechte« Aufteilung der Frames sorgt dafür, dass man auch mit unterschiedlicher Auflösung die Homepage betrachten kann. Und diese ist nicht nur schön anzuschauen sondern auch informativ. Denn ohne zuerst das eigene Team in den Mittelpunkt zu rücken, geht es erst einmal um das Cheerleading im ganz allgemein. So werden neben der Geschichte auch die wichtigsten Grundelemente dargestellt. Auch ein »Cheerlexikon« mit Erklärungen zu vielen Begriffen gibt es. Doch richtig gut wird es dann unter »Motions«. Anders als auf vielen Seiten, wo ein paar Motions als Zeichnung oder ähnlich dargestellt sind, werden hier 21 verschiedene Positionen von einem Team-Mitglied ausgeführt. Jedes Foto ist mit dem Namen der Motion versehen und lässt sich per Klick vergrößern. Auch in dieser Darstellung lässt sich dann durch die einzelnen Bilder anhand von kleinen »Rechts«- und »Links«-Pfeilen klicken, allerdings fehlt dann die Bildunterschrift. Mit einem »Oben«-Pfeil gelangt man wieder in die Motion-Übersicht. Die Art der einheitlichen Darstellung auf den Bildern lässt auch direkt einen guten Überblick gewinnen. Im Bereich »Team« gibt es eigentlich keine Infos über die Squad selbst sondern eher über die einzelnen Mitglieder. Auf dem gezeigten Gruppenfoto sorgen so genannte »Hot Spots« dafür, dass man die einzelnen Personen anklicken kann. So gelangt man zu einem Einzelbild mit kurzem Steckbrief...

 

Happy 50th Anniversary!

Der SPIRIT feiert Jubiläum: Mit dieser Ausgabe haltet Ihr das 50. Heft in den Händen. Und dass wir es soweit gebracht haben, haben wir natürlich auch Euch zu verdanken, die Ihr uns über all die Jahre die Treue gehalten habt. Ein dickes Dankeschön an dieser Stelle im Namen des Huddle Verlages und der kompletten SPIRIT-Redaktion! 50 Ausgaben - da kann man schon was erleben. Und genau das wollten wir von Euch im Forum von www.cheerforum.de wissen. Gibt es noch jemanden, der von Anfang an dabei ist? Der vielleicht sogar noch alle 50 Hefte im Schrank liegen hat? Klar gibt es die. Einer von ihnen ist Olaf von Cheer Planet. Nicht nur der geschäftliche, sondern über die Zeit auch persönliche Kontakte sowie Anregungen haben wir bekommen von Tanja und Olaf. Auch die kritischen Worte dürfen da nicht fehlen. »Man wächst mit seinen Aufgaben«, und so hoffen wir, Olafs Wunsch entsprechen zu können, und »...den nächsten 50 Ausgaben etwas mehr Format zu verleihen.« Auch Simone hat den SPIRIT seit Ausgabe Nr. 1. Und nicht ganz ohne Grund hütet sie dieses Heft ganz besonders: »Da war ich mit den Canes damals auf dem Titelblatt (Deutsche Meisterschaft in Leverkusen 1995): Heulend, den Pokal im Arm und eine dicke fette Schleife auf dem Kopf«, schmunzelt sie. Auch wenn es »nur« eine Zeitschrift ist, einige von Euch wissen tatsächlich noch, wann sie zum ersten Mal den SPIRIT in den Händen gehalten haben. »Mein erstes Heft habe ich 1998 bei der Deutschen Meisterschaft in Bremen in die Hand gekriegt. Mein Name war falsch geschrieben, ich war da irgendwo als ‚der Musikmensch' meines Teams erwähnt«, erinnert sich PaiPai aus Mainz. Caro aus Potsdam war ganz überrascht, dass es überhaupt eine Zeitschrift über Cheerleading gab, als sie den SPIRIT Nr. 17 als Trostpreis in Bottrop 1999 bekommen hat...

 

Inhalt

 

cheer talk

SPIRIT Nummer 50

meisterschaften I

Abräumer Wolfsburg
II. ELITE Championship

comic

Spirit World

team-porträt I

Die Silver Company

gewinnspiel

sponsored by CCA

hot stuff I

Der Herr des Hauses

showtime

Workout mit einem Profi

rundblick

FSC, Ivories
Jade Pearls
Angels Family

 

poster

It's SPIRIT Time

on tour

Daytona Tagebuch (1)
 

deutschland

Dance im Aufwind?

technik

Dance-Baustein: Choreographie

hot stuff II

Videobearbeitung

team-porträt II

Hanau Tigers

multimedia

www.thunderlights

market place

Wo gibt es was

 

Die ausführlichen Texte und viele Informationen mehr

finden Sie in der vorgestellten SPIRIT-Ausgabe