HUDDLE Nr. 39 vom 29.09.2011 |
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Ungeschlagen nach Magdeburg Unicorns erstmals im German Bowl Mit einem überzeugenden 47:21-Heimerfolg gegen die Mönchengladbach Mavericks stürmten die Schwäbisch Hall Unicorns am Samstag geradezu ins Endspiel um die Deutsche Meisterschaft. Am 8. Oktober treten die Unicorns nun in Magdeburg zum 33. German Bowl gegen Titelverteidiger Kiel Baltic Hurricanes an.
Baltic Hurricanes lassen sich nicht stoppen Kiel zum dritten Mal in Folge im Finale Die Kiel Baltic Hurricanes haben erneut das Finale um die Deutsche Meisterschaft erreicht. Die möglicherweise beste Saisonleistung der Schleswig-Holsteiner sorgte gegen die nur ein Viertel gut mithaltenden Düsseldorf Panther für ein letztlich klares und verdientes 45:21 im Holstein-Stadion. 2378 Zuschauer sahen nur im ersten Viertel ein verkehrtes Rollenspiel, das sicher auch ein wenig mehr Zuschauerresonanz verdient gehabt hätte. Die erste Angriffsserie der Kieler wurde nur mit einem Field Goal zum 3:0 von Julian Dohrendorf abgeschlossen, während die Gäste vom Rhein in der Anfangsphase anfangs deutlich erfolgreicher agierten.
Buffalo feiert Bills überraschen die Patriots Acht Jahre hat sie gedauert und 15 Spiele in Folge - die Niederlagenserie der Buffalo Bills gegen die New England Patriots. Nur ein Spiel haben die Bills in den vergangenen zehn Jahren gegen die Rivalen aus der AFC East gewonnen, doch am Sonntag überraschte Buffalo nicht nur die Patriots, sondern auch die ganze Liga: Mit 34:31 siegten die Gastgeber in letzter Sekunde, obwohl man im zweiten Viertel schon mit 0:21 in Rückstand geraten war.
Schwere Zeiten für die Eagles Spiel und Vick wieder verloren Nicht das Wahrzeichen Philadelphias, die Liberty Bell, sondern die Alarmglocken beginnen nach der peinlichen 16:29-Heimniederlage gegen die New York Giants allmählich bei den Philadelphia Eagles zu läuten.
Plädoyer für ein hartes Programm Schwere Gegner zum Auftakt sind für Spitzenteams kein Hindernis Nach vier Spieltagen bekommt die Saison 2011 Konturen. Auch wenn einige Top-Teams noch nicht ernsthaft gefordert wurden, so scheinen die Fachleute mit ihrer Wahl der heißesten Endspiel-Kandidaten vor der Saison ganz gut gelegen zu haben. Mit Oklahoma, Alabama und LSU belegen drei von denen zurzeit die ersten drei Plätze der Top-25-Ranglisten der Journalisten und der Coaches. Das Erfreuliche dabei: Das weit verbreitete wochenlange »Warmspielen« gegen von vornherein überforderte Gegner wird nicht unbedingt belohnt. Im Gegenteil, LSU nahm Oklahoma nach den Spielen vom Samstag Platz eins zumindest in den AP Top 25 ab, weil der 47:21-Sieg bei West Virginia bereits der dritte Auswärtserfolg der Tigers gegen ein Top-25-Team war.
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