HUDDLE Nr. 14 vom 07.04.2011

Kontinuität ist der Haller Trumpf für 2011

Neues Trainer-Team, aber keine Abgänge bei den Schwäbisch Hall Unicorns

Die Schwäbisch Hall Unicorns gehen 2011 in ihr elftes GFL-Jahr in Folge, und die Haller gehen davon aus, dass sie auch diese Saison wieder zu den festen Größen der Liga zählen werden. Vieles spricht dafür, dass der ewige Dreikampf zwischen Marburg, Stuttgart und Schwäbisch Hall um die vordersten Plätze in diesem Jahr weitergeht.

 

Gute Rahmenbedingungen werden genutzt

In Neuruppin zahlt sich Aufbauarbeit aus

Gerade ein Jahr existiert die Herrenmannschaft der Ruppin White Tigers, und schon können sich die Brandenburger über den ersten Aufstieg in der Vereinsgeschichte freuen. Nach einigen Bewegungen in den oberen Ligen war es notwendig geworden, dass Teams von unten nach oben gezogen wurden. Von dieser Maßnahme des Verbandes profitierten dann auch die White Tigers. In der Verbandsliga Ost eigentlich nur Vierter nach dem Saisonende kam den Neuruppiner der Wegfall der Wolgast Vandals und das mangelnde Interesse der Berlin Bullets an einem Aufstieg in die Oberliga Ost zugute.

 

Immer etwas mehr Gas geben

Kiel Baltic Hurricanes visieren Titelverteidigung und Eurobowl an

Nach dem Gewinn des ersten nationalen Titels haben die Kiel Baltic Hurricanes die Offseason genutzt, um sich auf das Projekt »Titelverteidigung« vorzubereiten. Neben den üblichen Zu- und Abgängen stechen natürlich die neuen Leistungsträger aus den USA hervor, die Anfang März in der Fördestadt eingetroffen sind.

 

Risiko-Investment Quarterback?

An erster Stelle gedraftete Angriffsführer sind besser als ihr Ruf

Arbeitskampf hin oder her, eine Draft zur Verteilung der Nachwuchsspieler aus den Colleges wird es Ende des Monats auf jeden Fall geben. Es zeichnet sich ab, dass dabei die Carolina Panthers mit dem ersten Zugriff einen Quarterback (Cameron Newton oder Blaine Gabbert) auswählen werden. Ob das die richtige Entscheidung wäre, wird von so manchem angezweifelt. Die Wahl eines Quarterbacks an erster Stelle gilt vielen Fachleuten als besonders riskant. Bei genauem Hinsehen zeigt sich aber, dass die mit dem ersten Zugriff geholten Quarterbacks besser sind als ihr Ruf.

 

Von allen guten Geistern verlassen

Ohio State zeigt bei »Tattoo-Gate« lausiges Krisenmanagement

Spieler, die gegen NCAA-Regeln verstoßen, ein Head Coach, der davon weiß und es monatelang gegenüber der Universität verschweigt, und eine Universität, die ihren bestbezahlten Angestellten zwar abstraft, ihn aber nicht entlässt, obwohl das möglich und vielleicht auch geboten gewesen wäre - das alles hätte man so manch anderen Universität zugetraut, aber nicht Ohio State. »Tattoo-Gate«, wie die Medien die Affäre um den gegen NCAA-Regeln verstoßenden Verkauf von persönlichen Erinnerungsstücken durch fünf Spieler getauft hat, bekam eine völlig neue Dimension, als heraus kam, dass sich Head Coach Jim Tressel einen »Kanten« geleistet hat, der in der Form wohl ohne Beispiel ist.

 

Positiv Verrückte gesucht

Webradios bringen die GFL live in die Wohnzimmer Deutschlands

500 Dresdner lauschen gespannt auf die Stimme des Kommentators. Die Zuhörer warten auf eine Reaktion aus Hamburg und halten den Atem an. »Touchdown! Touchdown für die Monarchs!« Die Stimme des Kommentators überschlägt sich. 500 Dredner hören, wie der Berichterstatter hochspringt und seinen Kollegen umarmt, in der nächsten Sekunde aber wieder zur Ruhe kommt, um allen Fans der Dresden Monarchs den punktebringenden Spielzug ihrer Mannschaft zu analysieren.

 

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