HUDDLE Nr. 46 vom 18.11.2010

Patriots stärker

Pittsburghs Schlussattacke abgewehrt

»Das war ein gutes und hartes Spiel. Ich bin müde und ausgelaugt«, ließ ein erschöpfter aber glücklicher Tom Brady die Presse wissen. Gerade hatten seine New England Patriots das Spitzenduell gegen die Pittsburgh Steelers mit 39:26 gewonnen und dabei wütende Attacken der Steelers zum Schluss immer wieder erfolgreich abgewehrt.

 

Cowboys leben noch

Sieg nach Trainerwechsel

Tja Jerry, da ist ja wohl mal ein kräftiger Biss in den eigenen Allerwertesten angebracht. Von wegen, in der Saison den Head Coach auszuwechseln, bringt nichts. Zugegeben, der 33:20-Sieg bei den Giants wurde auch möglich durch eine Reihe von Fehlern des Gegners, aber die Mannschaft zeigte nach Wochen der Lethargie endlich mal wieder sowas wie Agressivität. »Ich will nicht mal versuchen zu erklären, was in dieser Saison bis heute gelaufen ist. Aber ich habe das Gefühl, dass wir wieder eine Mannschaft sind. Warum wir das vorher nicht waren, macht mich immer noch sprachlos«, erklärte LB Bradie James.

 

Ein neuer Fall Bush?

Für Cameron Newtons Dienste soll Geld gefordert worden sein

Die laufende Saison hat eigentlich genug Positives zu bieten. An der Spitze stehen zwei Teams, denen man das vor der Saison nicht unbedingt zutrauen durfte, und mit QB Cameron Newton vom derzeitigen Ranglisten-Zweiten Auburn hat der College Football einen Star, der ähnlich begeistert wie QB Tim Tebow in den letzten Jahren. Dennoch ziehen dunkle Wolken herauf, denn Newton macht nicht nur mit seinen sportlichen Leistungen Schlagzeilen. Nun steht der Vorwurf im Raum, dass bei seiner Rückkehr in den »großen« College Football für seine Dienste Geld gefordert worden sein soll. Bewahrheitet sich das, dann wäre Newton nicht spielberechtigt, und Auburn müssten alle Siege aberkannt werden. Parallelen zum Fall von Reggie Bush bei USC, die in diesem Jahr zu schweren rückwirkenden Strafen für USC geführt haben, drängen sich auf.

 

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