HUDDLE Nr. 15 vom 15.04.2010

Madison will in die Playoffs

Der GFL-Neuling zeigt keine Angst vor den großen Namen der Konkurrenz

Nach dem Sieg im vergangenen Jahr gegen die Cologne Falcons und dem damit verbundenen Meistertitel in der Nordgruppe der GFL 2 war bei den Berlin Rebels für alle Beteiligten klar, dass sich solch eine Chance für den Aufstieg in die GFL vermutlich nicht wieder so schnell bieten würde. Also wurde die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und das Abenteuer GFL in Angriff genommen. Rund vier Wochen vor dem Start in die reguläre Saison ist das Wagnis vielleicht nicht kleiner geworden, aber zumindest formen sich die Rebels von einer Mannschaft zu einem richtigen Team. Als Ziel hat Head Coach Clifford Madison die Teilnahme an den Playoffs ausgegeben.

 

Vizemeister hofft auf den letzten Schwung zum Titel

Kein größeres Risiko als 2009 - schon 20 Prozent mehr Dauerkarten verkauft

Zwischen November 2009 und Ende März 2010 wurde in Kiel geradezu ein Feuerwerk von Neuverpflichtungen abgefeuert, das es in der Anzahl in Kiel so noch nicht gegeben hat. Den Reigen eröffnete der 30-jährige QB Jeff Welsh aus Michigan, den der ebenfalls neue Head Coach Patrick Esume aus Paris mitbrachte. Während seiner College-Zeit als Starter für die University of Western Michigan konnte er 3.951 Yards Raumgewinn per Pass erzielen. In der Arena League spielte er fünf Jahre bei Grand Rapids Rampage, bevor er 2009 nach Paris zu LaCourneuve Flash auswanderte.

 

Uffstiech, Baby - aber noch nicht dieses Jahr

Nach dem Durchmarsch in die Regionalliga wird's nun schwerer

Keine drei Jahre existiert der Verein Frankfurt Universe erst, aber bereits jetzt sind die Frankfurter dabei, ihre Duftmarke in der deutschen Footballlandschaft abzugeben. Erneut gelang dem von Fans der Frankfurt Galaxy gegründete Verein 2009 der Aufstieg - ungeschlagen zog man durch die Oberliga Hessen/Thüringen/Rheinland-Pfalz/Saarland. Doch der galaktische Höhenflug kann 2010 beendet werden, denn die Regionalliga wird auch in diesem Jahr als stark angesehen. Jedenfalls täte das Team gut daran, die Erwartungen der zahlreichen Anhänger zu dämpfen, auch wenn das Motto »Uffstiech, Baby« aus der Vorsaison noch allgegenwärtig ist. So versucht man es auf einem Mittelweg. Als Ziel für die erste Saison in der Regionalliga gab Head Coach Markus Grahn das Erreichen der Playoffs aus, vom Durchmarsch in die GFL 2 will hingegen niemand reden.

 

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