HUDDLE Nr. 46 vom 12.11.2009

Ziel Stockholm

Die Damennationalmannschaft formiert sich

Die Kölner Ostkampfbahn war im Oktober Schauplatz eines schon fast historischen Meetings. Aus ganz Deutschland trafen sich genau 114 Footballerinnen, die nur ein Ziel kannten: Mitglied in der neuen Damennationalmannschaft zu werden. Es galt für die 16 anwesenden Trainer und die bereits zwei nominierten Koordinatoren, die Qualität der anwesenden Sportlerinnen zu begutachten und erste Erkenntnisse für den, zu einem späteren Zeitpunkt festzulegenden, 75-Personen-Kader zu sammeln.

 

Gunnar Peter: Vernetzter arbeiten...

Neue Kieler Vermarktungsgesellschaft registriert weiter starkes Interesse

Gunnar Peter stand in der abgelaufenen Saison für die Kiel Baltic Hurricanes noch auf dem Footballfeld, tauschte jedoch kurz nach dem German Bowl seinen Helm gegen einen Schreibtisch ein und fungiert seit wenigen Tagen als Geschäftsführer für die neue Vermarktungsgesellschaft der Fördestädter. Der Jungmanager stand dem HUDDLE freundlicherweise für ein Interview zur Verfügung und sprach mit Jörg Schlüter über das »nächste Hoch im Norden«.

 

Die Luft ist erst einmal raus

Verfolger des Top-Trios müssen auf Ausrutscher hoffen

Nach dem dramatischen Verlauf der letzten drei Spielzeiten mag man es kaum wahr haben, aber nach den Spielen des ersten November-Wochenendes ist aus dem Kampf um die Plätze im National Championship Game - vorerst - jegliche Dramatik raus. Als Letzter der Top drei räumte Alabama mit dem 24:15-Sieg gegen LSU das potenziell größte Hindernis im Restprogramm aus dem Weg. Alabama qualifizierte sich damit erneut für das Championship Game der Southeastern Conference (SEC), in dem es, wie schon im letzten Jahr, wieder auf Florida trifft, das sich bereits mit dem Sieg gegen Georgia eine Woche zuvor für das Conference-Finale qualifiziert hatte. Der Sieger dieses Spieles (am 5. Dezember) wird wohl ins nationale Endspiel einziehen. Der zweite Platz dürfte Texas, das nur noch gegen deutlich schwächer einzuschätzende Teams spielt, so gut wie sicher sein.

 

Weiter im Sinkflug

Giants unterliegen auch Chargers

Die New York Giants haben nicht nur eine Formschwäche - sie befinden sich in einer handfesten Krise. Gegen die San Diego Chargers kassierten die Giganten aus dem Big Apple eine 20:21-Niederlage. Es war für die Giants die vierte Pleite in Folge - und eine Art späte Rache von QB Phil Rivers. Vor fünf Jahren hatte QB Eli Manning für einen Eklat gesorgt, als er vor der Draft erklärte, dass er unter keinen Umständen für die damals erfolglosen San Diego Chargers spielen würde. Giants und Chargers tauschten so die beiden Spielmacher, die sie gedraftet hatten, einfach aus. »Es war ein großer und auch sehr emotionaler Erfolg für mich«, erklärte Rivers, der sich zwar zwei Interceptions leistete - aber auch drei Touchdown-Pässe anbringen konnte.

 

Nicht zu stoppen

Colts bleiben weiterhin ungeschlagen

Auch im achten Spiel hatten die Indianapolis das bessere Ende für sich. Gegen die Houston Texans gewannen die Colts mit 20:17. Dabei wurde Kris Brown für die Texans zur tragischen Figur. Denn kurz vor dem Ende der Partie gegen die Indianapolis Colts hatte der Kicker den möglichen Ausgleich auf dem Fuß. Doch sein Versuch aus 42 Yards schlug fehl.

 

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