HUDDLE Nr. 39 vom 24.09.2009

Vollmer: ein großartiges Gefühl

Der deutsche Offensive Tackle der Patriots zu seinem NFL-Debüt

Als erster Deutscher ist der Kaarster Sebastian Vollmer in der NFL angekommen. In der zweiten Runde von den New England Patriots gedraftet, überstand er das Trainingslager von Head Coach Bill Belichick und feierte beim 25:24-Sieg der Patriots über die Bills sein Debüt in der NFL. Zusammen mit seiner Freundin Lindsay, die er von der Universität von Houston kennt, hat sich Vollmer mittlerweile in New England eingelebt. Über seine ersten Schritte in der NFL und seine Erfahrungen bei den Patriots gab's nach dem Debüt eine Telefonkonferenz. Marc Schüler war für den HUDDLE dabei.

 

Giants als Spielverderber

Dallas unterliegt vor Rekordkulisse

Aus der ganz großen Selbstinszenierung der Dallas Cowboys wurde nichts. Eigentlich waren die 105.121 Zuschauer (Rekord für ein Regular-Season-Spiel in der NFL) plus ein Haufen Prominenz gekommen, um mit dem neuen Stadion das jüngste Produkt texanischer Schaffenskraft zu bestaunen und mit einem Sieg der Cowboys passend einzuweihen, und dann das: Ein 37-Yard-Field-Goal von K Lawrence Tynes bei auslaufender Spielzeit, das den New York Giants zu einem 33:31-Sieg verhalf, machte das erste richtige Spiel im neuen Stadion der Cowboys zu einer ganz normalen Partie.

 

Eagles gehen unter

Gegen Brees und Co. chancenlos

Die New Orleans Saints unterstrichen mit ihrem 48:22-Erfolg bei den Philadelphia Eagles, dass ihr starker Auftritt in der Offensive am ersten Spieltag nicht primär an der Qualität, genauer der fehlenden Qualität, des Gegners (Detroit Lions) lag. Die Eagles gehören zu den potenziell abwehrstärksten Teams der NFL, waren aber gegen das Passfeuerwerk von QB Drew Brees letztlich auch chancenlos.

 

Katerstimmung in L.A.

Endspiel für USC nach Pleite bei Washington vorerst kein Thema

Es gibt Teams, die den Ruf haben, die ganz wichtigen Spiele nicht gewinnen zu können. Ohio State, am zweiten Spieltag Verlierer gegen USC, ist so eines. USC selbst ist da anders. Seit Jahren leisten sich die Trojans immer wieder Ausrutscher gegen Teams, gegen die sie eigentlich gar nicht verlieren können - und verspielen damit letztlich ihre Titelchancen. Am letzten Samstag war es wieder mal soweit. Mit einer 13:16-Niederlage bei Washington, das vor dem Sieg in der Vorwoche gegen Idaho 15 Mal in Folge verloren hatte, verabschiedete sich USC vorerst aus dem Kreis der unmittelbaren Endspielkandidaten. So langsam muss man wohl das Bild vom vermeintlichen Über-Team USC revidieren.

 

München bleibt drin

Verlorene Bälle, verlorenes Spiel

Am Samstag trafen die Franken Knights im Rückspiel der Relegation zur GFL vor etwa 850 Zuschauern auf die Munich Cowboys. Dabei galt es, die vier Punkte Rückstand vom Hinspiel in München mehr als wett zu machen, um in die GFL aufzusteigen. Doch damit wurde es nichts: Mit einem 19:7 auf des Gegners Platz sicherten sich die Munich Cowboys den Klassenerhalt in der ersten Liga.

 

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