HUDDLE Nr. 47 vom 20.11.2008

Nur ein Punkt mehr

Aber gewonnen ist gewonnen

»Wir müssen dringend an unserer Offense arbeiten. Aber jetzt sind wir erst einmal froh, gewonnen zu haben«, zog Steelers-WR Hines Ward ein zutreffendes Fazit des Spiels gegen San Diego. Dank eines Field Goals von Jeff Reed, elf Sekunden vor dem Ende, gewannen die Steelers mit 11:10 gegen die San Diego Chargers, die sich damit fast von ihren Playoff-Ambitionen verabschieden können. Bei den Steelers blieb Ben Roethlisberger endlich einmal fehlerfrei, und RB Willie Parker erreichte in seinem ersten Spiel nach seiner Rückkehr 115 Yards Raumgewinn.

 

Zenit noch nicht erreicht

Von Woche zu Woche besser

Wer die New York Giants in den bisherigen zehn Spielen dieser Saison regelmäßig gesehen hat, der bekommt immer mehr den Eindruck, dass der Super-Bowl-Gewinn der letzten Saison eher ein Betriebsunfall - im positiven Sinne natürlich - war, eigentlich zu früh kam, weil das Team erst jetzt sein volles Leistungsvermögen erreicht. Der 30:10-Erfolg gegen die Baltimore Ravens mit ihrer erstklassigen Abwehr unterstrich das einmal mehr.

 

Houdini lebt

Jeff Garcia bringt die Bucs in Schwung

Erst im Schlussviertel dieser umkämpften Partie fiel die Entscheidung, doch dieses Mal war es nicht Vikings-RB Adrian Peterson vorbehalten, die entscheidenden Punkte zu markieren. Es waren die Field Goals von Bucs-K Matt Bryant, die am Ende den Unterschied ausmachten und Tampa Bay den 19:13-Sieg bescherten. Zum ersten Mal in der Teamgeschichte gelang es den Mannen von Head Coach Jon Gruden, mit einer makellosen Bilanz von fünf Siegen vor heimischen Publikum in die Saison zu starten.

 

Mit vereinten Kräften

Detroit verlangt den Panthers viel ab

Viel Mühe hatten die Carolina Panthers gegen die Detroit Lions. Fünf Minuten vor Schluss hatte Detroit noch einmal zur Schlussoffensive angesetzt, und erst als Lions-QB Daunte Culpepper kurz vor der eigenen Endzone seine zweite Interception warf, befanden sich die Hausherren auf der Siegerstraße und gewannen mit 31:22.

 

Das Playoff-Barometer

Wer schafft’s in die Endrunde?

Mit dem zwölften Spieltag geht die NFL-Saison 2008 diese Woche in ihr letztes Drittel. Zeit, den Blick auf den Januar zu richten, wenn die zwölf besten Teams um ihr Ticket zum Super Bowl in Tampa kämpfen. Obwohl - wie immer werden es ja nicht passgenau die zwölf spielstärksten Mannschaften sein, die am Ende in den Playoffs stehen. Eine Handvoll Top-Teams wird sich - unabhängig von der speziellen Konstellation - durchsetzen, aber gerade im Mittelfeld entscheidet am Ende stets mit, in welcher Conference und in welcher Gruppe der Club angesiedelt ist.

 

Neun wollen nach Miami

Die Endspiel-Kandidaten im HUDDLE-Check

Der letzte Spieltag brachte weder spektakuläre Außenseitererfolge noch neue Erkenntnisse. Der Ranglisten-Spitzenreiter Alabama tat sich gegen Mississippi State zwar eine Halbzeit lang schwer, kam aber letztlich nie wirklich in Gefahr und gewann mit 32:7. An diesem Samstag beginnt nun der Schlussspurt um die Plätze im National Championship Game in Miami. Neun Teams können sich noch mehr oder minder große Hoffnungen machen. Der HUDDLE checkt die Chancen der Kandidaten und zeigt die Szenarien auf, die die Teams ins Finale bringen können.

 

Der 99 Jahre alte Pott

Kanadas Football-Krone wird vergeben

Der König ist tot, es lebe der König. Wenn sich am kommenden Samstag im Olympiastadion von Montreal die heimischen Alouettes und die Calgary Stampeders gegenüber stehen, wird es nach dem Spiel einen neuen CFL-Champion geben. Denn im Rennen um den Grey Cup sind die Saskatchewan Roughriders als Titelverteidiger bereits in der ersten Runde der Playoffs ausgeschieden. So könnte nun mit den Montreal Alouettes zum ersten Mal seit 14 Jahren wieder ein Gastgeber auch Meister werden.

 

Die ausführlichen Texte und viele Informationen mehr

finden Sie in der vorgestellten HUDDLE-Ausgabe