HUDDLE Nr. 39 vom 27.09.2007

Alle guten Dinge sind drei

Scorpions schlagen Hamburg auch zum dritten Mal

In einem zum Schluss dramatischen Spiel gegen die Hamburg Blue Devils haben die Stuttgart Scorpions das Halbfinale erreicht. Vor 1.240 Zuschauern im Stuttgarter GAZi-Stadion warfen die Schwaben die Gäste von der Waterkant mit 27:17 aus dem Titelrennen. Damit ist der nächste Schritt in Richtung der angestrebten Endspielteilnahme in Stuttgart getan.

 

Klare Sache

Weinheim Sparringspartner für Lions

Die Braunschweig Lions arbeiten weiter auf die erneute Verteidigung ihres Meistertitels hin. Vor 5.900 Zuschauern besiegte das Team von Head Coach Gary Spielbuehler die Weinheim Longhorns mit 55:26 und machte damit die zwölfte Halbfinalteilnahme in Folge perfekt. »Mann des Tages« war WR Kelvin Love, der mit dem ersten Touchdown der Partie die Führung in der All-Time-Scoring-Liste der Lions übernahm.

 

Erfahrung ist eben Gold wert

Marburg hält Kiel auf Distanz

In einem hart umkämpften Playoff-Viertelfinale auf hohem sportlichen Niveau setzten sich die Marburg Mercenaries am Ende verdient mit 21:16 gegen die Kiel Baltic Hurricanes durch. Die Offense der »Söldner« zeigte sich im entscheidenden Moment, beim Touchdown zum 21:14-Zwischenstand, hellwach, nachdem man zuvor einige gute Chancen zu Punkten links hatte liegen lassen.

 

Demonstration der Stärke

Patriots dominieren Chargers

Vorbelastet durch die unter der Woche gegen sie erhobenen Vorwürfe der Video-Spionage und der daraufhin von der NFL gegen sie verhängten deftigen Strafe, traten die New England Patriots im ersten Heimspiel der Saison 2007 gegen die San Diego Chargers an. Mit 38:14 für New England ging die von vielen bereits als potenzielles AFC-Championship-Spiel deklarierte Partie am Ende unerwartet deutlich für den Favoriten aus. Mit chirugischer Präzision zerlegte Tom Brady in für ihn typischer Manier in den ersten Drives die im Laufe der Partie doch recht hilflos agierende Chargers Verteidigung.

 

Auf dem Weg zu alter Größe

Neuer Head Coach bringt Alabama zurück in die Erfolgsspur

Die Saison 2007 scheint eine der großen Überraschungen zu werden, und eine der größten könnte am Ende das Team von Alabama sein. Der siebenmalige National Champion, der seit dem letzten Titelgewinn 1992 nach und nach in der Bedeutungslosigkeit versunken war, holte sich nach der letzten Saison mit Nick Saban einen »Proven Winner« als neuen Head Coach - und scheint damit goldrichtig gelegen zu haben. Gegen Arkansas bestand die Mannschaft den ersten Härtetest (41:38). Jetzt kommt Georgia nach Tuscaloosa. Nimmt die Mannschaft auch diese Hürde, dann ist ihr fast alles zuzutrauen.

 

Enge Kiste

Colts retten sich gerade noch so

Mal wieder weitaus knapper als erwartet siegten die Indianapolis Colts im LP Field in Nashville gegen die Tennessee Titans und verdarben Titans-Head-Coach Jeff Fisher sein 200. Spiel auf der Trainerbank. 22:20 hieß es am Ende, wobei die letzten Punkte der Titans sechs Minuten vor dem Ende auf die Anzeigetafel kamen.

 

Die ausführlichen Texte und viele Informationen mehr

finden Sie in der vorgestellten HUDDLE-Ausgabe