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HUDDLE Nr. 29 vom 21.07.1994 |
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UCLA Bruins: UCLA und die Bären... Als die University of California at Los Angeles im Jahr 1919 gegründet wurde, nannte man das Footballteam noch »Cubs«, junge Wölfe. Im Vergleich zu den goldenen Bären aus Berkeley (1868 wurde die University of California at Berkeley gegründet) war die UCLA tatsächlich ein paar Tage jünger. Die ersten Spielergebnisse ließen den Namen allerdings auch angemessen erscheinen. 0:74 wurde man im allerersten Spiel niedergemacht, von der Manual Arts High School, wer’s genau wissen will. Aller Anfang ist eben schwer. Erst im Jahr 1922 wurde das erste Spiel gewonnen, und nachdem man in der folgenden Saison 1923 gleich in zwei Spielen erfolgreich war, übrigens unter dem neuen Director Jimmy Cline, wurde flugs der Name geändert. Ab sofort hieß das Team »Grizzlies«. Allerdings mußte später das Team erneut seinen Namen ändern. 1928 wurde die UCLA in die Pacific Coast Conference aufgenommen, und da ein Mitkonkurrent der Conference, die University of Montana, schon den Namen besetzt hielt, war dieser Schritt notwendig. Weil man die Bärentradition beibehalten wollte, wählten Schuloffizielle den Namen »Bruins«, der bis heute Bestand hat.
2. Bundesliga Nord Freudengesänge in Kiel Mit einer meisterlichen Leistung unterstrichen die Kiel Baltic Hurricanes nochmals den errungenen Nordtitel. Beim 41:0 (8:0, 13:0, 13:0, 7:0)-Sieg im Landesderby gegen die Lübeck Cougars zogen die Hurricanes alle Register ihres Könnens. Als Dank gab es stürmischen Beifall der über 500 Zuschauer.
2. Bundesliga Mitte Unentschieden Hakan Zengin hieß der Spieler des Tages. Vor allem der smarte Karlsruher setzte den Backnang Wolverines dermaßen zu, daß sie gegen die Badener Greifs nicht als Sieger den Platz verlassen durften.
2. Bundesliga Süd Erster und erster Als erste Mannschaft haben in der 2. Bundesliga Süd die Simbach Wildcats ihr Programm komplett absolviert. Und als Tabellenerster - dies stand bereits vor dem letzten Spiel fest - gehen sie in die Relegation, zunächst in zwei Spielen gegen Stuttgart. Der Sieger dieser Vergleiche erhält dann Ende Oktober das Recht, beim Fünftplazierten der Bundesliga Süd - voraussichtlich den Rothenburg
Kölner wieder bissig Rams im letzten Viertel die Butter vom Brot genommen Mal gerade 1.200 Zuschauer sahen die erste Interconference-Begegnung in Köln gegen die Noris Rams. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten hatten die Krokodile am Ende die Nase vorn und siegten mit 35:21.
Punkteflut... Lions in Düsseldorf ohne jede Chance Nichts zu holen gab es am vergangegen Sonntag für Bundesliga-Aufsteiger Braunschweig Lions in der Höhle der Düsseldorf Panther: Mit 3:56 kassierten die Niedersachsen vor rund 1.200 Zuschauern eine krasse Niederlage, die den Leistungsstand zwischen beiden Teams widerspiegelt. »Das war also das Team, das vor der Saison die Panther vom dritten Platz in der Bundesliga verdrängen wollte«, meinte Panther-Coach Christos Mant-zaridis voller Genugtuung.
Pflichtsieg für die Cowboys Erding verbessert, aber ohne Chancen Wie schon im Hinspiel ließen die Munich Cowboys auch vor heimischer Kulisse die Erding Bulls im »Lokalderby« nicht punkten und erreichten so das dritte Shutout der laufenden Saison. Souverän, aber nicht meisterlich wie in der Vorwoche gegen die Adler präsentierten sich die Gastgeber vor knapp 800 Zuschauern, die trotz Badewetters den Weg ins Dantestadion gefunden hatten. Trotz der deutlichen Steigerung gegenüber dem Hinspiel wird es für die Bulls wohl immer schwieriger, den erstrebten Klassenerhalt zu sichern. Auf die Cowboys, die nach der Niederlage der Rams in Köln jetzt etwas sicherer auf dem zweiten Tabellenplatz stehen, warten in den letzten beiden Begegnungen in Nürnberg und zuhause gegen die Hawks noch zwei schwierige, aber sicherlich nicht unlösbare Aufgaben.
Royals in den Playoffs Derrick Wilson führt sein Team in Rothenburg zum Erfolg Die Regensburg Royals stehen in den Playoffs. Dank eines 28:20-Auswärtserfolgs bei den Rothenburg Knights ist ihnen der vierte Platz nun nicht mehr zu nehmen. 1993 hatten die Knights als Tabellendritter selbst noch die Endrunde erreicht, die Regensburger hatten zusehen müssen. Dieses Schicksal verhinderte in diesem Jahr Derrick Wilson, der im zweiten Viertel beim vorentscheidenden Drive der Gäste zum 21:7-Halbzeit-Vorsprung die Hauptlast getragen hatte.
Deutsches Team ab Ende Juli im Traingslager Ein langes Hin und Her ging der endgültigen Auswahl des Rosters der deutschen Nationalmannschaft voraus. Nachdem hunderte von deutschen Spielern in verschiedensten Tryouts gesichtet wurden und ein erstes Roster zusammengestellt wurde, kamen die Hiobsbotschaften und die Kritik. Verletzungen, bürokratische Hemmnisse und Vorgaben der NFL International formten das Bild.
Southeastern Conference 1994 Jagd auf den Meister Nur einmal in der Geschichte des College-Footballs lösten sich zwei Teams aus dem gleichen Bundesstaat als National Champion ab, das waren TCU und Texas A & M in den Jahren 1938 und 1939. In diesem Jahr will SEC-Champion Florida das gleiche Kunststück schaffen und Florida State als Meister ablösen. Gelingt das, dann wäre dies der zweite Meister-Titel für ein Team aus der SEC in drei Jahren.
107 NFL-Quarterbacks im Training Insgesamt hoffen über 2.000 Spieler in den Preseason-Camps Die NFL-Clubs sind im Trainingslager, und das Grundgerüst ihrer Roster für die kommende NFL-Saison hat damit Gestalt angenommen. Die Liga erlaubt den Clubs, bis zu 80 Spieler mit Vorverträgen über die Teilnahme an den Camps auszustatten. Über dieses Limit hinaus dürfen nur in der Draft 1994 gewählte, aber noch nicht unter Vertrag genommene Spieler in das Trainingslager des jeweiligen Clubs kommen. Spätestens am 23. August kommt dann der erste - für manchen schmerzhafte - Einschnitt, wenn über ein Viertel der jetzt noch hoffnungsfrohen Kandidaten die Koffer packen muß. Denn nach diesem Termin darf jeder NFL-Club nur noch höchstens 60 Spieler unter Vertrag haben. Und für mindestens sieben von diesen ist das »Über
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