Jahresrückblick 1975 | |
Back-to-Back Champions 1975 gab es sowohl in der NFL als auch im College Football erfolgreiche Titelverteidigungen. In der NFL hatte erneut Pittsburgh die Nase vorn. In der Regular Season verloren die Steelers nur zweimal, wobei man die zweite Niederlage (3:10 in Los Angeles) erst im letzten Spiel kassierte, als man seine Division bereits gewonnen hatte. Mit Playoff-Siegen gegen die Baltimore Colts (28:10) und die Oakland Raiders (16:10) zog man in den Super Bowl in Miami ein. Gegner dort waren die Dallas Cowboys. An denen war interessant, dass sie nur als Wild Card Team die Playoffs erreicht hatten. Dort schalteten sie dann aber die beiden punktbesten Divisionssieger, zunächst die Minnesota Vikings (17:14) und dann die Los Angeles Rams (37:7), aus. | |
John Stallworth | |
Im College-Football wurde erneut Oklahoma National Champion, allerdings gewissermaßen durch die Hintertür. Erst als Ohio State, ungeschlagene Nummer eins der AP Top 20 nach der Regular Season, am 1. Januar 1976 im Rose Bowl in Pasadena gegen UCLA verlor (10:23), war der Weg zum Titel für die Sooners, die in der Regular Season einmal verloren hatten (3:23 gegen Kansas), frei. Im etwas später stattfindenden Orange Bowl in Miami schlugen sie Michigan mit 14:9. Ein kleiner Trost blieb Ohio State: RB Archie Griffin gewann wie 1974 die Heisman Trophy. Er war damit der Erste, der die wichtigste individuelle Auszeichnung im College Football zweimal gewann.
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